Wie der Journalist Walid Al-Farraj in seiner Sendung „Action mit Walid“ erklärte, habe er Einsicht in Al-Hilals Transferpläne. Dem Reporter zufolge habe der Verein aus Riad gar nicht erst vor, Neymar, der sich wenige Wochen nach seinem Comeback nun erneut verletzte, für die zweite Saisonhälfte zu registrieren. 

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VIER MIO. EURO ABLÖSE

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Vier bis sechs Wochen Pause
Unmittelbar nach seinem Wechsel von Paris Saint-Germain nach Saudi-Arabien hatte sich der Edel-Techniker in einem Länderspiel einen Kreuzband- und Meniskusriss zugezogen, erst vor zwei Wochen gab er sein Comeback. Das Vergnügen war jedoch nur von kurzer Dauer, am Montag erlitt der 32-Jährige einen Muskelfaserriss und wird seinem Klub erneut zwischen vier und sechs Wochen fehlen.

Bild: APA/AFP/Fayez NURELDINE

Die Ablöse von 90 Millionen Euro hat sich bislang kaum ausgezahlt, Al-Hilal soll deshalb nun zu Plan B greifen – und der heißt Cristiano Ronaldo. Al-Farraj zufolge soll es der Tabellenführer auf den fünffachen Weltfußballer abgesehen haben, der in bislang 78 Spielen für Al-Hilals Stadtrivalen Al-Nassr immerhin satte 68 Treffer erzielen konnte. Was für einen Wechsel zum Rivalen sprechen würde: Ronaldo würde bei Al-Hilal auf seine Landsmänner Ruben Neves und Joao Cancelo treffen. Außerdem gilt der Verein auch heuer wieder als Favorit um den Meistertitel.